Wasserstoff wird bei der Dekarbonisierung bestimmter Industrien (z.B. Stahl- oder Zementwerke), teilweise in der Mobilität (nicht im PKW) und eventuell zur Zwischenspeicherung von Energie aus Photovoltaik und Windkraft eine wichtige Rolle spielen. Die Herstellung von Wasserstoff durch die Elektrolyse beginnt sich als das zukünftige Verfahren erster Wahl zu etablieren.
Noch vor 2030 werden nach Berechnungen der Österreichischen Energie-Agentur für in Österreich mit Netzstrom betriebene Elektrolyseure die Emissionen unter 3 kg CO2e liegen. Bei Erreichen des Ziels der Bundesregierung, 2030, 100 % des Stroms national bilanziell aus Erneuerbaren zu erzeugen, lägen wir unter 1,5 kg CO2e.
Untersucht wurden auch die Kosten der Elektrolyseanlagen selbst. Für zentrale Anlagen mit 100 MW, aber auch für den dezentrale Anlagen mit 5 MW, wurde die Kostenentwicklung bis 2030 modelliert, und zwar die Kosten des gesamten Systems, also nicht nur des sog. „Stacks“.
Freitag, 3. Juni 2022
Wasserstoff und unsere Energiezukunft
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