Samstag, 14. Januar 2023

CO2 Einsparungen durch Wärmepumpen

Das weltweite Wachstum von Wärmepumpen bis 2030 kann fast 40 % aller möglichen Emissionssenkungen im Heizungsbereich bewirken, der Rest wird durch Effizienz, vor allem Isolierung, erzielt. Dies geht aus dem "Announced Pledges Scenario" (APS) der IEA (International Energy Agency) hervor. Die Beheizung von Gebäuden verursacht ein Zehntel der weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen.

Für viele, die Wärmepumpen als teuer ansehen, mag es überraschend sein, dass rund ein Zehntel der weltweiten Raumheizung bereits durch Wärmepumpen abgedeckt wird. Und dass die Emissionen auch dann sinken, wenn Wärmepumpen mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, auch in kohlestarken Netzen wie dem chinesischen. Das liegt daran, dass Wärmepumpen drei- bis fünfmal effizienter sind als Heizkessel für fossile Brennstoffe. Diese Effizienz bedeutet, dass die Kosten über die gesamte Lebensdauer hinweg niedriger sind, so dass sie auf nationaler Ebene wirtschaftlich sinnvoll sind. Allerdings wird von den einzelnen Haushalten und Gebäudeeigentümern erwartet, dass sie die hohen Vorlaufkosten tragen. Deshalb bieten inzwischen über dreißig Länder Subventionen an. Der Absatz von Wärmepumpen stieg im Jahr 2021 in der EU um 35 % gegenüber dem Vorjahr. 

https://energypost.eu/30-nations-now-subsidise-heat-pumps-because-lifetime-cost-is-cheaper-than-fossil-boilers/

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